Das biblische Israel erleben!
mit John & Cornelia Clark und Assaf Zeevi
05.10.2025 - 13.10.2025
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Highlights
  • Jerusalem mit Davidstadt
  • See Genezareth und Umgebung
  • Naturschutzgebiet Einot Tzukim
Mit John Clark und Assaf Zeevi das biblische Israel erleben!

Israel ist ein faszinierendes Land, das mit seiner reichen Geschichte, einzigartigen Landschaften und tief verwurzelten Kultur Menschen aus aller Welt begeistert. Ein Besuch in Israel bietet die Gelegenheit, in eine Vielzahl von Welten einzutauchen, von antiken Stätten über spirituelle Oasen bis hin zu vibrierenden Städten. Israel vereint Geschichte, Glaube, moderne Kultur und atemberaubende Natur auf eine Art, die es weltweit einzigartig macht. Von der Mystik Jerusalems über die friedliche Atmosphäre des Sees Genezareth bis hin zu kulinarischen Erlebnissen und gastfreundlichen Menschen – jeder Tag in Israel bringt neue Entdeckungen und unvergessliche Eindrücke mit sich. Ein Besuch in diesem faszinierenden Land verspricht eine Reise, die Herz und Geist gleichermaßen berührt und Erinnerungen schafft, die ein Leben lang bleiben.

Das sagt unser Guide Assaf Zeevi zur Sicherheitslage vor Ort:
Wir sind zuversichtlich, dass der Krieg, der am 7. Oktober 2023 ausbrach, bereits vor dem Reisezeitraum beendet sein wird. Ihrer Sicherheit gilt unsere oberste Priorität, sodass wir in jedem Fall mit unseren israelischen Partnern und den Sicherheitsbehörden stets in engem Kontakt bleiben. Bei Bedarf würden wir selbstverständlich Routenänderungen vornehmen.

Reisebegleitung

Reisebegleitung

John & Cornelia  Clark
John & Cornelia Clark

John Clark und Cornelia Clark-Schewe haben eine große Liebe zu Israel und zur Bibel Israels. John war lange Pastor und Bibellehrer in Südafrika. Cornelia Schewe war viele Jahre lang als Seelsorgerin tätig und bildete Teams aus. Sie ist eine erfahrene Trainerin, Beraterin und Supervisorin. Sie leben an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz in Büsingen am Hochrhein.

Assaf Zeevi
Assaf Zeevi

Assaf Zeevi ist in der Nähe von Tel Aviv aufgewachsen, ging in einem Kibbuz zur Schule, hat Landschaftsarchitektur in Deutschland studiert und übte diesen Beruf mehrere Jahre in Jerusalem aus. Später liess er sich zum staatlich geprüften Reiseleiter für Israel ausbilden und schloss zusätzlich die Ausbildung für Führungen in der Holocaust-Gedenkstätte «Yad VaShem» ab. Jahrelang hat er als Reiseleiter Gruppen- und Individualgäste durch Israel begleitet. Heute lebt Assaf mit seiner Familie am Bodensee und ist Teil des Kultour-Teams.

Programm

Hauptreise

Tag
Datum
Programm
Heute ist es endlich soweit! Wir treffen uns am Flughafen, checken gemeinsam ein und fliegen mit einer renommierten Linienfluggesellschaft nach Israel. Nach den Alpen und dem Mittelmeer ist die israelische Küste zu sehen. Wolkenkratzer, Autobahnen und Züge machen deutlich: Das Land der Bibel ist heute hochmodern. Das Nebeneinander von alt und neu, von antiker Kultur und grossen Zukunftsvisionen, wird uns im Laufe der gesamten Reise begleiten. Nach der Einreise begrüsst uns unser lizenzierter und erfahrener israelischer Reiseleiter mit einem "Shalom". Unser Reisebus fährt uns zur ersten Unterkunft, dem Kibbuz Kalia in der Judäischen Wüste.
Erst am Morgen wird es sichtbar: Wir befinden uns inmitten einer Oase, umgeben von einer wildromantischen Wüstenlandschaft. Nur dass diese Oase keine Natur ist, sondern das Ergebnis der Arbeit der Bewohner dieses Ortes. Nach dem Frühstück möchten wir zuerst in die Wüste. Die Wüste erkundet man am besten zu Fuss. Dafür unternehmen wir eine Wanderung (ca. 1:45h, 5km, +-190m, einfach, Teilstrecke möglich). Es ist nicht irgendeine Wüste, sondern dieselbe Wüste, in der Jesus 40 Tage lang bei der Versuchung verbrachte, die Wüste Judäa, zwischen dem Jordan und Jerusalem. In Einot Tzukim besichtigen wir eine natürliche Oase, deren Wasser eigentliche aus Jerusalem kommt. Wasd hat Hesekiels Prophetie (Hes 47) damit zu tun? Und was hat das ganze vielleicht mit jedem von uns zu tun? Darüber machen wir uns vor Ort ein paar Gedanken. Östlich von Jericho führt uns eine historische Strasse bis an den Jordan. Heute fliessen hier nur 2% der natürlichen Wassermenge, sodass der Fluss bescheiden wirkt. Die Bedeutung dieser Stelle in der gesamtbiblischen Überlieferung ist jedoch immens - und zwar nicht nur durch die Taufe Jesu. Das Baden im salzhaltigsten Gewässer der Welt, am tiefsten Punkt der Erdoberfläche, ist einmalig und gehört zu jeder Israelreise. Nun fahren wir durch Jericho. Die älteste Stadt der Welt wird uns zeigen, dass ihr weiterer Name in der Bibel gerecht ist. In und um die Palmenstadt wachsen bis heute tausende Dattelpalmen, die auch ein antikes Symbol für das Land sind. Seit den 1990er Jahren kontrolliert die Palästinensische Autonomiebehörde die Stadt. Auf einer kurzen Stadtrundfahrt sehen wir u. a. auch den ältesten Teil Jerichos. Unweit lokalisieren wir die Hauptquelle, die Elisa heilte. Vielleicht finden wir auch einen Maulbeerfeigenbaum, um eine bessere Vorstellung von der Geschichte des Zachäus zu bekommen. Die Strecke hinauf nach Jerusalem ist eine der schönsten im ganzen Land. Der Wüste folgt eine Steppe und der Steppe eine Metropole in mediterraner Landschaft. Unterwegs thematisieren wir auch die Geschichte des Barmherzigen Samariters, die sich auf diese Landschaft bezieht. Die Ankunft in Jerusalem ist mit Sicherheit ein Höhepunkt der Reise, selbst wenn man es bereits einige Male erlebt hat. Zimmerbezug in unserem Hotel. Die Lage des Hotels lädt zur ersten Erkundung der Altstadt ein. Wie wäre es mit einem abendlichen Spaziergang auf eigene Faust?
Ausserhalb von Bethlehem und unweit von Jerusalem kommen wir zum Herodium. 40 Jahre lang haben Archäologen nach dem Grab des Königs Herodes des Grossen gesucht, bis sie es am Hang dieses künstlichen Berges fanden. Wir besteigen den Berg und werden mit einem atemberaubenden Panorama auf die gesamte Region belohnt. Dabei beschäftigen wir uns mit dem bekannten König und der Geburt Jesu. Der Besuch des Israelmuseums ist für das biblische Verständnis besonders wertvoll. Jerusalems Modell, in etwa so gross wie ein Handballfeld, nimmt uns in die Stadt des 1. Jhd. n. Chr. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die wichtigsten historischen Spuren Jesu zu lokalisieren. Im Schrein des Buches werden die berühmten Qumranschriftrollen ausgestellt - ein unverzichtbarer Schatz für die neutestamentliche Forschung. Zum Schluss besichtigen wir ausgewählte Fundstücke der Bibelarchäologie, die unsere Vorstellung auf jeden Fall bereichern werden. Der Ölberg bietet das schönste Panorama auf die gesamte Altstadt. Hier können wir uns die wichtigsten Ereignisse in der über 4000-jährigen Geschichte Jerusalems wörtlich vor Augen halten. Dabei gehen wir auch auf die wichtige Bedeutung des Ölbergs ein.
Der Tempelberg ist das Epizentrum Jerusalems und somit auch der gesamtbiblischen Erzählung. Er ist auch das grösste und älteste, (fast) durchgehend genutzte Heiligtum der Welt. Auf dem Tempelplatz lernen wir die heutigen Bauten (Innenbesichtigung nur für Muslime) kennen und erfahren vieles über dessen Bebauung zur Zeit Jesu. Im Ophel (Davidson Center) sehen wir bewegende Zeugnisse der Zerstörung Jerusalems durch die Römer und können auch selbst auf Stufen laufen, die bereits zur Zeit Jesu zum Hauptreingang des Tempelbergs geführt haben. Die Davidstadt, Jerusalems ältester Teil, ist heute ausserhalb der Altstadt. Hier betreten wir Überreste eines Palastes, der König Davids Palast sein könnte. Dabei erfahren wir vieles über bewegende archäologische Funde, wie Siegel von Personen, die wir aus der Bibel kennen, ein Mauerwerk, das dem biblischen Millo entsprechen würde und sogar eine Toilette aus dem 6. Jhd. v. Chr., die bis zur babylonischen Zerstörung benutzt wurde! Im unteren Teil sehen wir den bislang einzig ausgegrabenen Abschnitt einer Mauer aus Nehemias Zeit. Im Jebusiter-Tunnel beschäftigen wir uns mit der Eroberung Jerusalems durch David. Nun erwartet uns der aufregende Gang durch den Hiskia-Tunnel. Der 533m lange Tunnel rettete Jerusalem vor den Assyrern und führt Wasser bis heute (wasserfeste Schuhe und (Handy-)Taschenlampen nötig; wasserfreie Alternativen vorhanden). Am Tunnelende erreichen wir den Teich Siloah, an dem wir uns in eine entscheidenden Heilung Jesu und das jüdische antike Lichterfest vertiefen können. Die Qual der Wahl lautet heute: Freie Zeit im Bazar oder eine Führung durch die Grabeskirche und dafür rund 30 Min. weniger Freizeit.
Wir verlassen Jerusalem und lernen die andere Seite des Judäischen Berglandes kennen. Die grün bewaldete Niederung führt uns hinunter zur offenen Küstenebene. Im Terebinthental helfen uns Bibelverse zu verstehen, weshalb wir den Schauplatz des Kampfes zwischen David und Goliath vom Bibeltext ableiten können. Lachisch war die zweitwichtigste Stadt im Königreich Judäa. An ihrem antiken Ansiedlungshügel werden wir deren dramatische Geschichte erzählen. Der 7. Oktober 2023 änderte Israel nachhaltig. Tausende palästinensische Terroristen und Zivilisten aus Gaza überfielen israelische Orte, ermordeten rund 1200 Menschen bestialisch und verschleppten 251 Geiseln. Um uns mit dem grössten Trauma des jüdischen Volkes seit dem Holocaust auseinanderzusetzen, fahren wir ins überfallene Gebiet, den Gaza-Gürtel, dessen Sicherheit durch Israels militärische Handlung wiederhergestellt wurde. Bei Tkuma sehen wir die 1560 zerstörten Fahrzeuge, ein stilles Zeugnis unzähliger Schreckensgeschichten von diesem Tag. An einem der überfallenen Ortschaften empfängt uns ein Überlebender des Massakers, der im Auftrag der Einwohnerschaft die Geschichte des Ortes erzählt. Wir schliessen den Tag am Gelände des Nova-Festivals ab und gedenken den Opfern des Massakers vom 7. Oktober. Wir fahren am Ballungsraum Tel Aviv vorbei und hinauf ins Samarische Bergland. Unsere Unterkunft befindet sich in der Stadt Ariel, eine der Ortschaften, die Israel 1967 in eingenommenen Gebiet baute. Abends werden wir durch einen Nachbau der Stiftshütte geführt - ein lehrreiches und unterhaltsames Erlebnis!
Die Fahrt durch Samarien ähnelt einer Fahrt durch ein Gemälde biblischer Landschaft, so wie man sie sich vorstellt. Tausende Olivenbäume, terrassierte Hänge, Zypressen und Hirten mit ihrem Herden begleiten uns. Der Aussichtspunkt am Berg Garizim (Mizpe Josef) bietet ein einmaliges Panorama auf Sichem (arab. Nablus), den Berg Ebal und bis zum Jordangraben. Wir hören und lokalisieren zahlreiche biblische Geschichten dieser Region, von Abrahams Ankunft im Verheissenen Land über Josuas Altar bis hin zur Begegnung Jesu mit der samaritanischen Frau. Hier leben sogar heute noch ein paar hundert Samariter, die jährlich Pessach wie zu biblischen Zeiten feiern. Schilo war das erste geistliche Zentrum Israels, an dem Josua die verbliebenen Stammesgebiete verloste. Auf einem Rundgang sehen wir den Ort, an dem die Stiftshütte sehr wahrscheinlich stand, Hannah betete, Samuel aufwuchs und Eli starb. Der Film und das Hologramm sind hilfreich. Wenn möglich, sehen wir auch die für den Tempeldienst nötigen roten Kühe, die man nach langer Suche gefunden hat und unter den strengen Auflagen der Bibel wieder züchtet. Bethel ist ein wichtiger Ort biblischer Erzählung. Abraham baute hier einen Altar, Jakob träumte hier und begrub hier Deborah, Rebekkas Amme. Auf einer Anhöhe ausserhalb vom historischen Bethel sehen wir die Überreste des Heiligtums des Königs Jerobeam. Sogar Josias Altarzerstörung, über die die Bibel berichtet, ist hier sichtbar. Wir fahren durch das Jordantal bis zur Unterkunft. Die Landschaft am See Genezareth ist ganz anders als die der letzten Tage - lieblich, blühend und sehr fruchtbar. Wir beziehen unsere Zimmer im ländlichen Kibbuzgästehaus im Kibbuz Shaar HaGolan. Übersetzt heisst der Ortsname "Tor des Golans" und er befindest sich 3 km südlich vom See Genezareth. Wir werden im typischen Kibbuzspeisesaal mitessen. Wer will, kann den kleinen Ort erkunden - vom Wohngebiet bis zum Kuhstall. Das ganzjährig geöffnete Hallenbad steht uns ebenfalls zur Verfügung.
"Und er ging auf einen Berg und setzte sich," steht es in den Evangelien über Jesus. Das machen wir heute Morgen auch, mit einem Aufstieg von 70 Minuten und 320 Höhenmetern. Wer lieber mit dem Bus fahren möchte, muss auf die Belohnung des Panoramas vom Berg Arbel nicht verzichten. Von oben blicken wir alle auf den gesamten See und Grossteile Galiläas, an klaren Tagen sogar bis zum Berg Hermon. Zur Zeit Jesu war Magdala das einzige urbane Zentrum am Westufer des See Genezareth. Fischer kannten die Stadt sicher gut, weil die Salzfischindustrie in ihr florierte, bis hin zu kaiserlichen Fischbestellungen nach Rom. Eine der bekanntesten Töchter der Stadt wird bis heute nach ihrer Heimat benannt, Maria Magdalena. Vor Ort sehen wir u.a. die Überreste der bislang ältesten bekannten Synagoge Galiläas aus der Zeitenwende. Die moderne Kirche bietet einen schönen Blick auf den See. Etwas oberhalb des Sees und weniger stark besucht liegt die antike Stadt Chorazin. Wir wissen nicht, welche Wunder Jesus in dieser Stadt tat, aber dass er hier welche tat, erwähnt er selbst. Auf einem kurzen Rundweg sehen wir die eindrückliche Synagoge aus Basaltstein. Die Ruhe und Authentizität des Ortes laden zur Diskussion über die jüdischen Strömungen zur Zeit des Zweiten Tempels ein. Wenn man über die Wahlheimat Jesu spricht, spricht man über Kapernaum. Hier verbrachte er drei bis dreieinhalb Jahre, hier hat er die ersten Jünger berufen, hier tat er viele bekannte Wunder, hier wurde er berühmt und von hier aus ging er immer wieder hinaus in andere Orte oder auch andere Teile des Landes. Im 1. Jhd. war Kapernaum eine der 13 Hafenstädte am See, bekannt für die Weizenqualität. Wir sehen die antike Synagoge, das Haus des Petrus, in dem Jesus sehr wahrscheinlich ein Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen hat und das Ufer, an dem der antike Hafen gewesen ist.
Hazor wird in der Bibel als "Hauptstadt Kanaans" genannt. In der Tat ist der Ansiedlungshügel der grösste im ganzen Land. Im Ausgrabungsareal sehen wir u.a. Salomons Stadttor, Stufen aus der Zeit Josuas und den Palast des Königs Jabin, den Josua in Brand stecken liess. Die Spuren des Brandes sind bis heute an der Zersprengung der Innenseite der Wände sichtbar. Der Ortszaun von Misgav Am ist gleichzeitig die Grenze Israels zum Libanon. Der Besuch im hochgelegenen Kibbuz mit Blick auf den gesamten Südlibanon ist eine gute Gelegenheit, einiges über das Leben unmittelbar an der Grenze zu erfahren. Am 8. Oktober 2023 wurde auch dieser Ort für über ein Jahr evakuiert. Wie viele Orte, wurde auch dieser im Krieg stark beschädigt. Auf der libanesischen Seite zerstörte die israelische Armee Teile von Dörfern, die die Hisbollah als Infrastruktur für ein Massaker an den israelischen Grenzorten vorbereitete. Seitdem sichert Israel mit allen Mitteln die Vermeidung des Aufbaus der Hisbollah-Infrastrukturen. In Cäsarea Philippi stehen wir an einer der Jordanquellen. In dieser Gegend fraget Jesus seine Jünger, wer er sei. Um die Fragestellung und die Antwort zu verstehen, müssen wir die Tempelanlage hinter der Quelle kennenlernen. Nun geht es im Bus hinauf auf die Golanhöhen, eine landschaftlich spannende Strecke, hinauf zum Hochplateau. Unterwegs hören wir die Geschichte dieses Landstriches. Wir halten an einem Aussichtspunkt, von dem aus wir weit ins syrische Gebiet blicken können. An klaren Tagen sieht man hier bis Damaskus. Es ist eine gute Möglichkeit für eine Diskussion über die Geopolitik und den Herausforderungen, vor denen Israel an dieser Grenze aktuell steht. Die Bedingungen am Hochplateau sind für Weinbau ideal - ein Anlass für eine geführte Tour durch eine renommierte Weinkellerei. Die Verkostung gehört natürlich dazu!
Heute verlassen wir den See Genezareth. Wir wollen zwar zum Flughafen, aber zum Glück führt unsere Heimreise an ein paar spannende Orte, und diese Gelegenheit verpassen wir nicht. Südlich von Nazareth erreichen wir einen Hügel, der einen einmaligen Rundblick bietet. Im Talkessel sehen wir ganz Nazareth, Jesu Heimat. Gegenüber reicht unser Blick bis Samarien, zum Karmelgebirge und zum Jordangraben. Wie auf der Hand gelegen, können wir zahlreiche biblische Ereignisse lokalisieren und die Strecken von Nazareth nach Jerusalem und Bethlehem überblicken. Die Tradition besagt, dass Jesus über diesen Hang aus Nazareth geflüchtet ist. Direkt am Meer gelegen, kommen wir nach Cäsarea, der wichtigsten Hafenstadt Judäas zur neutestamentlichen Zeit und Sitz des Stadthalters. Wir laufen durch das Theater zu Herodes Palast und sehen auch eine detailtreue Kopie der Inschrift, die Pontius Pilatus verewigt. Kornelius Taufe und Paulus Gefangenschaft sind zwei Ereignisse, über die wir hier sprechen werden. Auch die schönste Reise geht irgendwann zu Ende und man kehrt wieder heim. Aber ein Stück weit ist Israel nach dieser Reise zu den eigenen geistlichen Wurzeln irgendwo auch unsere Heimat geworden, nicht wahr?
Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Ferienverlängerung

individuelle Verlängerung
4 Tage
  • Kultur, Entspannung, Sightseeing auf eigene Faust

Preise & Leistungen

PREISE PRO PERSON
Doppelzimmer CHF 3'055.-
Einzelzimmerzuschlag CHF 880.-
ZUSCHLÄGE  
20 - 29 Teilnehmer CHF 200.-


* CHF 3.055,- entsprechen etwa EUR 3.260,- (Stand November 2024).

Die Verlängerung vom 13. - 17. Oktober erfolgt auf eigene Kosten und Planung, wir buchen den Rückflug entsprechend um.

Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 30 Personen. Preisanpassungen aufgrund von starken Währungsschwankungen, abweichenden Teilnehmerzahlen oder geänderten Flugnebenkosten bleiben vorbehalten. Aufgrund der volatilen Situation in der Region, kann sich das Programm kurzfristig - auch vor Ort - noch ändern. In Hinblick auf die Sicherheit aller Teilnehmer der Reise, entscheidet die Reiseleitung tagesaktuell.
Inbegriffene Leistungen
  • Linienflug Zürich nach Tel Aviv und zurück (andere Abflughäfen auf Anfrage)
  • Flugnebenkosten der Airline und der Flughäfen
  • 23 kg Freigepäck pro Person (1 Gepäckstück)
  • Fahrten in mod. Reisebus mit Aircondition auf der ganzen Rundreise 
  • Übernachtung in den erwähnten Unterkünften in Doppelzimmern, alle Zimmer mit WC u. Bad/Dusche
  • Halbpension: Frühstück- und Abendessen (Buffet) in den Unterkünften
  • Reiseleitung in Israel durch deutschsprachigen, lizensierten Reiseleiter während der ganzen Rundreise
  • Alle Eintrittsgebühren gem. Programmentwurf
  • Ausführliche Reiseunterlagen für jeden Reiseteilnehmer
Nicht inbegriffen
  • Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)
  • Trinkgelder in Höhe von CHF 100.- pro Person (nach der in Israel üblichen Regelung, werden mit der Rechnung eingezogen)

Bitte beachten Sie die Anmerkung zur Einreisebestimmung bei der Länderinformation unten auf der Seite.

  • persönliche Auslagen (Souvenirs, Getränke und zusätzliche Mahlzeiten etc.)

 

Länderinformationen

Einreisebestimmungen
Für die Einreise brauchen Schweizer/innen und EU-Bürger/innen einen Reisepass der mindestens 6 Monate über den Reisezeitraum hinaus gültig ist. Für andere Staatsbürger gelten teilweise andere Einreisebestimmungen. Ab Januar 2025 müssen alle Reisegäste aus visumbefreiten Länder (dazu zählen u.a. auch die Schweiz, Deutschland und Österreich) für die Einreise nach Israel eine elektronische Reisegenehmigung (ETA-IL) beantragen. Das ETA-IL muss zwingend vor der Abreise online beantragt werden und berechtigt zur visumsfreien Einreise nach Israel für einen Zeitraum von 90 Tagen. Das ETA-IL hat eine Gültigkeit von zwei Jahren (sofern der Pass innerhalb der Gültigkeit nicht erneuert wird) und berechtigt zur mehrmaligen Einreise innerhalb des Gültigkeitszeitraums. Die Kosten belaufen sich auf 25.- Schekel (ca. CHF/EUR 6.-) pro Person. Link zum ETA: https://israel-entry.piba.gov.il Wir weisen Sie darauf hin, dass das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten), das Österreischische Aussenministerium sowie das Auswärtige Amt in Deutschland seit Samstag, 7. Oktober 2023 von touristischen und nicht dringenden Reisen nach Israel abraten. Die Teilnahme an der Reise geschieht auf eigene Verantwortung. Bei Reisen in Länder mit bestehender Reisewarnung erbringen Reiseversicherungen in der Regel im Annullierungsfall vor Abreise die üblichen Leistungen mit Kostenübernahme. Jedoch gibt es Ausschlüsse oder Leistungsminderungen bei Reisezwischenfällen wie Repatriierung oder verlängerten Aufenthalten etc.. Die Grundversicherung der Krankenkasse erbringt im Ausland unabhängig einer Reisewarnung die üblichen Leistungen. Bei Zusatzversicherungen sind Ausschlüsse und/oder Leistungsminderungen möglich. Für weitere Informationen und die genauen Konditionen erkundigen Sie sich bei Ihrer Reiseversicherung und Krankenkasse.
Zeitverschiebung
Zeitverschiebung zur Mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ): +1 Stunde.
Medizinische Informationen
Für diese Destination sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Schweizerischen Fachgesellschaft für Tropen- und Reisemedizin: www.healthytravel.ch oder beim Hausarzt.
Klima
Die angenehmste Reisezeit in Israel ist im Frühling und im Herbst. Die Monate März bis Mai lassen sich mit unseren Sommermonaten vergleichen. Der Sommer hingegen ist sehr heiss und trocken. Die Monate Oktober und November sind dann wieder sehr angenehm und eignen sich gut zum Reisen. Der Winter ist relativ mild. Es kann aber je nach Region (z.B. Jerusalem) auch Schnee fallen. An der Südspitze ist das Wetter das ganze Jahr über sonnig und warm.
Sprache
Die Amtssprachen Israels sind Hebräisch und Arabisch. Verkehrs­schilder sind in hebräischer, arabischer und englischer Sprache geschrieben. Englisch ist eine verbreitete Fremdsprache.
Währung
Die Landeswährung in Israel ist der israelische Schekel. In Israel ist das Bezahlen mit Kreditkarte fast überall möglich.
Preis pro Person
Ab CHF 3’055.-
Monika Guercke | Reiseberatung | Productmanagement
Wir helfen gern!
Kontakt & persönliche Beratung

Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf, wenn Sie Unterstützung bei der Buchung wünschen oder Fragen haben. Gerne beraten wir Sie per E-Mail, Telefon oder in Form eines persönlichen Besuchs bei uns in Winterthur!

Monika Guercke
Reiseberatung | Productmanagement
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Montag − Freitag
9.00 − 12.30 | 13.30 − 17.30 Uhr

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