Direktflug Zürich-Heraklion, Transfer zum Hotel, Zimmerbezug, Abendessen im Hotel.

In der Nähe von Rethymno befindet sich die Mili-Schlucht, eine wahre Oase. Bei unserer kleinen Wanderung (ca. 2 ½ Stunden) bewundern wir die umfangreiche Pflanzenwelt. Verfallene Windmühlen, verlassene Dörfer und kleine Kirchen zeugen von einer lebendigen Vergangenheit der grünen Schlucht. Der Charme der vielen Gärten mit Obstbäumen und Gemüse zaubert uns ein Lächeln auf die Lippen. Weiterfahrt nach Rethymno, der kleinsten der drei historischen Städte Kretas. Rethymno verkörpert eine wetvolle geistige und kulturelle Tradition, die ihren Wurzeln in der venezianischen Zeit hat. Wir erkunden die pittoresken kleinen Strassen der Altstadt.

Wir beginnen in Heraklion und sehen uns die Stadt genauer an. Wir besichtigen unter anderem die Agios Titos – die erste Tituskirche – wo wir die Möglichkeit haben, jemanden von der Kirche zu treffen. Danach besuchen wir das Archäologische Museum, wo wir unser Wissen über die Kultur Kretas auffrischen können. Anschliessend haben wir freie Zeit. Tipp: Ein Besuch der venezianischen Festung Koules am Hafen, des Freiheitsplatzes, des Morosini-Brunnens mit dem wasserspeienden Löwen oder der Dädalus-Strasse mit ihren vielen Geschäften.

Dieser Ausflug ist der archäologisch und historisch bedeutsamsten Stätte der Insel, Knossos, gewidmet. Die meistumstrittene und besterforschte minoische Ausgrabungsstätte, der von Sir Evans freigelegte und rekonstruierte Palast von Knossos, ist ein ‘Muss’ jedes Kreta-Reisenden. Die Residenz des sagenumwobenen König Minos ist ein vielstöckiger und technisch raffinierter Palast, der schätzungsweise 1300–1400 Räume, unzählige Gänge und Säulenhallen hatte. Knossos war das Religions- und Verwaltungszentrum Kretas. Die Grösse und Vielfalt der erhalten gebliebenen Anlage, der Säulen, der Mauern, der Malereien und Skulpturen dieses ausgedehnten Palastbezirkes geben eine Vorstellung des minoischen Lebens und setzen uns um Jahrtausende in die Vergangenheit zurück. Weiterfahrt ins Landesinnere von Kreta. Durch die Weinberge geht es zunächst nach Archanes, wo die besten Weintrauben Kretas reifen, und demnach ist der Wein von hier sehr bekannt. Enge Gässchen und klassizistische Häuser mit Höfen und Balkonen voll Blumen bestimmen das Bild dieses kleinen Städtchens. Wir besuchen eine Weinkellerei und geniessen eine Weinprobe.

Heute geniessen wir einen Tag zur Entspannung und Erholung. Das Hotel bietet dafür die idealen Voraussetzungen.

Morgens Fahrt zum Palast von Malia. Neben Knossos ist Malia die zweite wichtige minoische Ausgrabung auf Kreta. Vor rund 4.000 Jahren wurde der Palast errichtet, um 300 Jahre später, durch ein Erdbeben, wieder zerstört zu werden. Die Fahrt geht durch schöne Berglandschaft an der äusseren Bergwand von Lassithi zum Kloster Panagia Kera Kardiotissa, landschaftlich sehr schön gelegen mit interessanten Fresken in der Hauptkirche des Klosters. Die Lassithi-Ebene ist eine reiche, äussert fruchtbare Landschaft mit Gemüseanbau, Weingärten und Obsthainen. Noch vor wenigen Jahren drehten sich hier unzählige Windräder. Mit ihrer Hilfe wurde Wasser zu Bewässerungszwecken auf die Felder gepumpt. Heute sind leider nur noch wenige der einstmals über 8.000 Windmühlen in Betrieb. Wir fahren weiter zum Dorf Krasi, wo wir die mächtige Platane bewundern dürfen, die mit 18 Metern Umfang die grösste Platane Kretas ist. In einem Lokal probieren wir die leckeren Blätterteigtörtchen mit Honig.

Diese landschaftlich und archäologisch interessante Fahrt bietet mehrere Höhepunkte. Durch die fruchtbare Messara-Ebene geht die Fahrt nach Gortys, der einstigen römischen Hauptstadt Kretas, mit den berühmten Gesetzestafeln. Weiterfahrt nach Phaestos, dem zweitgrössten minoischen Palast Kretas. Auf einem Hügel erbaut, bietet er einen wunderbaren Panoramablick über die Landschaft. Weiterfahrt zum Dorf Zaros, das auf dem Bergrücken von Psilorities liegt. Das Dorf ist bekannt für sein Süsswassersee, seine Forellenzucht und es ist ein Naturschutzgebiet für die Bartgeier und für 70 endemischer Pflanzenarten.

Heute besuchen wir die östliche Seite der Insel. Zuerst geht es nach Elounda/Plaka. Hier steigen wir vom Bus aufs Boot um und fahren hinaus aufs Meer – nicht zu weit, nur bis zur kleinen Insel Spinalonga. Eindrucksvoll ist das alte Lepradorf der kleinen Insel, das inmitten der Festungsmauern zu besichtigen ist. Wir fahren mit dem Boot zurück nach Plaka /Elounda. Anschliessend fahren wir nach Agios Nikolaos, wo uns ein wunderschönes Hafenstädtchen erwartet.

Transfer zum Flughafen und Direktflug zurück nach Zürich.